Der Triumph Spitfire war zu Zeiten seiner Auslieferung ab Werk schon in einer miserablen Qualität. Deshalb hat er auch einmal die „Gelbe Zitrone“ als Preis abgeräumt. Man sprach nicht nur bei diesem Produkt auch von British Elend alias British Leyland, dem Hersteller dieser letzten Roadster englischer Schule. Die Spaltmaße waren schon bei der Auslieferung der kleinen Wägelchen beängstigend schlecht. Sie waren technisch sehr primitiv gebaut, was Fahrwerk und die Motorentechnik betrifft. Jungen Leuten boten die Autos in den 60er und 70er Jahren sehr viel Fahrspaß.
Es gibt heute nur noch sehr wenige Triumph Spitfire in ordentlicher Qualität. Ohne Restauration hat es bestimmt bis heute kein Modell durchgehalten. Der kleine Roadster wurde auch als „poor mens E-Type“ bezeichnet. Den Spitznamen hat er von der langen Motorhaube, die vergleichbar mit dem Jaguar E-Typ ist. Sie besteht aus einem Teil zusammen mit den Kotflügeln und wird nach vorne geöffnet. Weiterhin hat er ein stilvolles Armaturenbrett aus Holz. Die Sitzposition ist ungewöhnlich tief und bietet dem Fahrer das Gefühl direkt über dem Straßenbelag zu sitzen. Der Motor macht viel mehr Spaß und Geräusche als es die technischen Daten erwarten lassen. Die Kaufpreise für die Triumph Spitfire sind günstig, auch die Ersatzteile. Fast alles ist aus Katalogen diverser Versender lieferbar.
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Der Triumph Spitfire 1500 ist ein technisch sehr einfaches Auto auf dem Chassis des Triumph Herald aufgebaut. Es macht sehr viel Spaß mit dem britischen Oldtimer Roadster zu fahren, wenn man die entsprechenden Körpermaße besitzt!