Trotz der aktuellen Covid-19 Situation hat sich das idyllische Bergdorf Arosa einmal mehr in das «Little Monaco der Berge» verwandelt. Den Organisatoren kann man für den Mut nur gratulieren. Die Grossveranstaltung zeigte klar auf, dass auch in Zeiten der Corona-Pandemie Events weiterhin erfolgreich durchgeführt werden können. Vom Freitag, 4. September bis am Sonntag, 6. September 2020 fand die 16. Austragung der Arosa ClassicCar statt. Dank wunderbarem Wetter und keinen grossen Renn-Zwischenfällen, konnte das beliebte Oldtimer Bergrennen ohne Probleme durchgeführt werden. Trotz den Schutzmassnahmen und der Beschränkung von 1’000 Personen in der Kerneventzone, war das Rennen ein einzigartiges Erlebnis. Die Gewinner der 16. Arosa Classic Car sind Hans Orsatti (Classic Trophy), André Treina (Sport Trophy), Thomas Amweg (Competition Formula), Florian Feustel (Competition) und Sue Darbyshire (Damenpreis).
Nach einigen Herausforderungen bei der Planung der diesjährigen Arosa ClassicCar fühlt sich das Kern-OK bestätigt und darf auf einen sehr gelungenen Anlass zurückschauen. Neben den rund 1.000 Personen in der Kernzone, zusammengesetzt aus Fahrer, Begleitpersonen, VIP’s, Helfer und dem Organisationskomitee, genossen auch zahlreiche Gäste das Rennen mit gebührendem Abstand an der Strecke im wildromantischen Tal zwischen Langwies und Arosa.
Obwohl der Auto-Corso vom Donnerstagabend abgesagt wurde, war die Stimmung bereits bei der Ankunft der Fahrer und bei der administrativen Wagenannahme sehr fröhlich. Alle Gäste haben sich gefreut, am ersten Autorennen vom Jahr 2020 in der Schweiz teilzunehmen. Endlich können wieder Rennen gefahren und ein gemütliches Beisammensein zwischen Rennfahrern genossen werden. Auch dieses Jahr fanden viele altbekannte Gesichter, aber auch «Neulinge» den Weg nach Arosa und freuten sich auf das Zusammensein unter Autoliebhabern.