Für die meisten alten Autos ist die Saison bereits beendet und die Winterruhe eingekehrt. Wichtig dabei ist vor allem ein geeigneter Unterstellplatz. Bei Konservierung des Oldtimers gibt es ein paar grundlegende Dinge zu beachten. Ärgerlich sind Standschäden.
Der Abstellplatz sollte eine möglichste gleichmäßige Temperatur aufweisen und gut belüftet sein. Kondenswasser an Metallwänden oder anderen Materialien ist schlecht. Der Auto-Pyjama sollte leicht und Luft durchlässig sein. Ein Hygrometer kann die Luftfeuchtigkeit überwachen und wenn es 50 bis 60 Prozent anzeigt, ist es optimal.
Die Wirksamkeit des Kühlerfrostschutzes sollte mit der bekannten Spindel überprüft werden. Die Scheibenwaschanlage und zugehörigen Schläuche sollte man von Wasser entleeren. Wegen der heutigen schlechteren Benzinqualität im Punkt Haltbarkeit sollte der Tank voll sein, so dass möglichst wenig Sauerstoff im Tank ist. Ob ein Ölwechsel im Herbst oder Frühjahr erfolgen soll, darüber streiten sich die Experten. Der Vergaser muss nicht entleert werden, wenn im Winter regelmäßig alle 4 Wochen der Motor richtig warm gefahren wird, zum Beispiel auf einer Strecke von 30 – 50 km und somit der Sprit im Vergaser keine Chance bekommt sich in eine trübe und klebrige Flüssigkeit zu verwandeln.
Die Batterie sollte regelmäßig geladen und der Reifenluftdruck sollte fühlbar erhöht werden, um einen Standplatten zu vermeiden. Mindestens ein Fenster sollte man mit einen Spalt geöffnet lassen, um eine Luftzirkulation zu ermöglichen. Die Handbremse sollte auf keinen Fall angezogen werden, sondern den 1. Gang oder Rückwärtsgang einlegen, damit die Handbremse nicht fest rostet. sein.