Wer heute bei der aktuellen Automode einen Oldtimer auf der Straße, bei einer Veranstaltung oder einer der vielen Dienstleistungszentren rund um historische Autos und Motorräder sieht, schaut hin. Diese alten Automobile ziehen Blicke auf sich.
Diese Faszination ist den Veranstaltern bekannt und gute Oldtimer Ausstellungen mit Programm und passender Umgebung ziehen enorm viele Besucher an.
In Deutschland gilt ein Auto, das seine 30 Jahre ab Erstzulassung vollendet hat, als Oldtimer. Doch zunehmend werden auch die noch zahlreich vertretenden Modelle und Typen der 80er Jahre das Alter für das H-Kennzeichen erreichen. Das kann zu einer bestimmten Eintönigkeit der ausgestellten Automobile bei Veranstaltungen hinsichtlich Modellen und Typen führen.
Aus diesen Gründen sind viele Veranstalter dazu übergegangen, die Teilnahme auf die Baujahre bis 1970 oder 1975 zu begrenzen. Bei vielen Oldtimer Rallyes werden auch bestimmte Modelle bei der Nennung ausgeschlossen, da einfach viel zu viele Typen als historische Fahrzeuge zu diesen Oldtimer- Veranstaltungen gemeldet werden.
Ziel eines guten Organisators ist es, möglichst eine bunte Vielfalt “alter Fahrzeuge” den Zuschauern zu präsentieren. Die damaligen Alltagsautos oder “Brot-und-Butter-Autos” sind in der Regel unterrepräsentiert. Wer hat diese Spezies schon aufgehoben und gar Geld in diese investiert?