Inzwischen sind 50 Jahre vergangenen seit der klassische Mini in seiner sportlichsten Ausführung die die Herzen der Käufer und die Straßen der Welt als Links- und Rechtslenker eroberte. Der legendäre Sportwagen-Konstrukteur John Cooper hatte bereits frühzeitig das sportliche Talent des von Alec Issigonis entworfenen und von der British Motor Corporation (BMC) eingeführten Kleinwagens erkannt.
Der Frontantrieb, ein vorn quer eingebauter Vierzylinder-Motor und das darunter platzierte Getriebe schufen die Voraussetzungen für maximalen Innenraum bei möglichst geringen Außenmaßen. Dank seiner breiten Spur, den kurzen Überhängen und einer raffiniert konstruierten Fahrwerkstechnik bot der klassische Mini Fahreigenschaften wie ein Kart. John Cooper überzeugte Alex Issigonis von der Idee, den Fahrspaß noch zu steigern. Zunächst wurde ein 55 PS starker Mini-Cooper vorgestellt und 1963 dann der Mini-Cooper S mit 70 PS produziert. Das ergab für die damalige Zeit ein unerhört gutes Leistungsgewicht. Die Leistung des Mini-Cooper S und der richtige Fahrer, der Finne Rauno Aaltonen, holten sich den ersten Klassensieg eines Mini bei der Rallye Monte Carlo. Die Erfolge konnten in den darauf folgenden Jahren wiederholt werden.
Auf der Basis des Mini mit dem 1275 cm³ Motor wurden einige Replikate aufgebaut und es ist schwer Originale von diesen Nachbauten zu unterscheiden. Vor einiger Zeit habe ich einmal das Leistungsgewicht des klassischen Mini mit dem BMW Mini verglichen.