Leider passieren beim historischen Motorsport auch Unfälle. Wenn es nur mit Blechschäden ohne Personenschäden aus geht, können die Beteiligten aufatmen. Es bleibt lediglich der finanzielle Schaden an dem wertvollen Klassiker.
Gerade bei Oldtimer Veranstaltungen sind sehr viele Liebhaberfahrzeuge beteiligt, die weder mit Sicherheitsgurten oder Kopfstützen an den Vordersitzen ausgestattet sind. Da stellt sich für mich die Frage: Sind Fahrer und Beifahrer in diesen klassischen Fahrzeugen ohne Sicherheitsausrüstung besonders gefährdet?
Auch waren damals geschlossene und offene Karosserien noch nicht so konstruiert, dass die Fahrgastzelle bei einer Kollision ohne Schäden blieb.
Erinnert sei an den tragischen Unfall im Jahr 2010 bei der Testfahrt mit dem Nachbau nach alten Unterlagen der offenen Variante (Typ B) der elektrischen Viktoria, eines der ersten Elektroautos. Professor Wilfried Feldenkirch kam dabei in Hinterzarten/Schwarzwald ums Leben und vier Studenten wurden schwer verletzt.
Passiert ein Missgeschick mit Blechschaden, scheidet man beim historischen Motorsport aus oder man versucht das Auto wieder fahrfähig zu machen.