Bereits zum 37. Mal war der Kurpark in Baden-Baden und die Kaiserallee Austragungsort des Oldtimer-Meeting Baden-Baden vor ehrwürdiger Kulisse. Etwa 350 gepflegte Oldtimer waren gemeinsam mit Fahrer und Fahrerinnen in die Stadt am Schwarzwald von Nah und Fern gekommen.
In diesem Jahr war das Motto des Oldtimer-Meetings „Bayern trifft Baden“. BMW war 2013 die Ehrengastmarke und zeigte einige Modelle aus der Firmengeschichte im Kurpark. Das BMW Museum und Sammler präsentierten seltene Fahrzeugklassiker im Kurpark. Dazu gehörten so interessante Fahrzeuge wie 319, 328, 501, 502, Isetta, 503, M1, 2000CS, 1502, 3.0Si, 635CSi und andere Raritäten aus Bayern.
Natürlich waren auch viele weitere Modelle und Raritäten anderer Hersteller zu sehen, die man sonst nicht sieht. Es wurde eine bunte Mischung vom kleinen Goggomobil bis zum Bugatti Roadster präsentiert. Die Eigentümer gaben gerne die Geschichten rund um Ihre gepflegten Fahrzeuge preis und beantworteten geduldig die Fragen. Ein besonderes Merkmal des Oldtimer-Meeting in Baden-Baden sind die mit Blumen geschmückten Liebhaber-Fahrzeuge und die Arrangements zum Picknick gemeinsam mit Oldtimer-Freunden.
Beim Concours d’Élégance am Sonntag warteten 120 Pokale in unterschiedlichen Kategorien auf die Gewinner. Ein attraktives Rahmenprogramm wie Modenschau, Konzert und Gartenparties runden das Gesamtbild eines Wochenendes bei herrlichem Sommerwetter im Zeichen automobiler Klassiker ab.
Zur Bedeutung des BMW-Logo, was sich im Laufe der Zeit grafisch nur wenig verändert hat, gibt es zwei offizielle Interpretationen in der vielfältigen BMW Literatur:
Das weiß-blaue Markenzeichen der Bayerischen Motoren Werke hält sich an die Zeichensprache des Logos des Vorgängerunternehmens Rapp Motorenwerke GmbH. Der schwarze Ring trägt die Buchstaben B M W. Im runden Mittelfeld ist ein viergeteilter Kreis. Dieser wird damals in Anbetracht des ersten Namensbestandteiles in den bayerischen Landesfarben weiß-blau gestaltet. Da jedoch privaten Unternehmen der Gebrauch von Hoheitszeichen des Staates gesetzlich verboten war, behalf sich BMW, indem man die Reihenfolge der Farben vertauschte. Statt der weiß-blauen Landesfarben
waren die Unternehmensfarben eben blau-weiß.
Die später in BMW übergegangenen Bayerischen Flugzeugwerke hatten ein recht ähnliches Logo. Als staatliches Unternehmen durften sie aber die weiß-blauen Rauten ohne Änderungen als Markenzeichen nutzen. Seit einem Flugmotorenprospekt aus dem Jahr 1929 wird der gevierteilte innere Kreis als Propeller interpretiert.
Zum ersten Mal wird das Logo 1918 auf der Betriebsanleitung zum „Bayern-Flugmotor Type IIIa“ abgedruckt. Das BMW-Logo prangte 1923 erstmals an einem Fahrzeug, dem Motorrad vom Typ R 32. Das erste BMW-Automobil mit dem Logo war der Typ 3/15 PS.