Golden Oldies Wettenberg 2015

In Wettenberg bei Giessen fanden am letzten Wochenende im Juli wieder die „Golden Oldies“ statt. Die 26. Großveranstaltung mit vielen nostalgischen Bands und Autos in den Straßen sollte den Flair der 50er, 60er und 70er Jahre für ein Wochenende in den Stadtteil Krofdorf-Gleiberg der Gemeinde Wettenberg bei Giessen zurück bringen. Der Veranstalter rechnete mit 70.000 Besuchern.

Viele Marktstände mit Zubehörteilen und Automibilia der damaligen Zeit waren oberhalb der Hauptstraße zu bestaunen und animierten den Sammler zum Spontankauf.

Burg Krofdorf-Gleiberg (Wettenberg)
Burg Krofdorf-Gleiberg (Wettenberg)

Der Bekanntheitsgrad der golden Oldies und damit der Besucherandrang ist so hoch, dass am Sonntag kilometerlange Staus vor den zahlreichen Parkplätzen um die Mittagszeit viel Geduld von den Autofahrern, die zum Festival wollten, erforderlich war. Erreichen konnten die Besucher die Veranstaltung zu Fuß oder mit den Park & Ride Pendelbussen. Pro Person wurde als Eintritt in den Ort Krofdorf-Gleiberg an diesem Wochenende 12 – 15 Euro, je nach Besuchstag, fällig.

In der Hauptstraße und einigen Nebenstraßen werden links und rechts die Oldtimer eng geparkt abgestellt. In diesem Jahr waren wieder viele Straßenkreuzer aus den 50er, 60er und 70er Jahren gekommen. Daneben waren erstaunlich viele Mercedes Fahrzeuge der letzten 40 Jahre zu sehen, die noch in größerer Zahl als Alltagsklassiker im Straßenverkehr fahren. Manche Besucherin und Besucher trugen zur Auflockerung zeitgenössische Kleidung.

Hinweis: Mit Klick auf ein Foto mit dem Mauszeiger (PC) oder Berührung mit dem Finger (Smartphone, Tablet) wird der Wechsel zum nächsten Foto durchgeführt.

Einige außergewöhnliche Fahrzeuge, die man nicht mehr so oft sieht, sind im Fototagebuch zu sehen. Der kritische Besucher muss feststellen, dass im Gegensatz zur Veranstaltung in Fladungen in der Rhön keine Dekorationen der 50er, 60er und 70er Jahre im Ort und den Geschäften zu sehen sind. Alles Zeitgenössische wird vom Veranstalter den Ausstellern, also Besuchern und Marktständen, überlassen. Die Musik der vielen engagierten Bands sorgten für abwechslungsreiche Unterhaltung.