Erinnern Sie sich noch, als wir Schrauber in der Werkstatt mit einer Handleuchte in Form einer Korbleuchte und innen liegender Glühbirne als Arbeitsleuchte hantierten? Beim kleinsten Anstoßen des Korbes war die Glühbirne defekt! In der nächsten Generation benutzten wir Stableuchten mit innen liegender Leuchtstoffröhre. Das war in Bezug auf die Ausleuchtung von Objekten ein großer Fortschritt. Nun sollten wir zumindest in der Werkstatt und zur Ausleuchtung der Gegenstände auf aktuelle Technik setzen.
LED-Werkstattleuchten
Ganz hervorragend sind LED-Werkstattleuchte, die auch als Baustrahler, Halogenfluter, Arbeitsleuchte oder Heimwerkerstrahler angeboten werden. Neben der radikalen Stromersparnis bieten diese LED-Werkstattleuchten große Vorteile gegenüber den bisherigen Arbeitsleuchten:
- Sehr gute Flächenausleuchtung
- Spezial-LEDs streuen das Licht
- Lebensdauer über 50.000 Stdunden
- Geringste Wärmeentwicklung
- in der Regel Alu-Druckgussgehäuse
- staubdicht, spritzwassergeschützt für Außeneinsatz geeignet
- Lichtausbeute 5 x so hoch wie mit Halogen-Leuchtmitteln
LED-Arbeitsleuchten mit Akku
LED-Arbeitsleuchten mit Akku haben ca. 4 – 5 Stunden Betriebszeit. Ungefähr 60 starke LED sorgen für gute Ausleuchtung des Arbeitsfeldes. Höherwertige Lampen haben eine Ladeanzeige und einen An-/Aus-Schalter. Meist werden diese Lampen als Stableuchten mit Magnethalter geliefert und besitzen ein 12 Volt Ladekabel für den Zigarettenanzünder und ein Ladegerät für die 230 Volt-Steckdose.
LED-Stirnlampen mit Batterien
Eine LED-Stirnlampe mit Batterien ist der perfekter Begleiter für Aktivitäten bei Dämmerlicht oder in der Nacht für fummelige Arbeiten an schwer zugänglichen Stellen. Meist ist sie mit 10 Leuchtdioden bestückt, die in untereschiedlichen Modi schaltbar sind. Die Neigung der Leuchte ist einstellbar und die Leuchtstärke beträgt etwa 25 Lumen und einer Leuchtweite von ca. 10 Metern. Als Batterien werden meist AAA-Batterien als Energiequelle genutzt.