7. März 1916 Als Nachfolger der Gustav-Otto-Flugmaschinenfabrik mit Sitz an der Lerchenauer Straße in München wird die Bayerische Flugzeugwerke AG gegründet. 1922 werden auf diese der Motorenbau, der Name und das Markenlogo der Bayerischen Motoren Werke AG übertragen. Damit gilt der 7. März 1916 als Gründungsdatum der „Neuen BMW AG“.
21. Juli 1917 Die seit 1913 bestehende Rapp-Motoren Werke GmbH erhält per Eintrag ins Handelsregister den Namen Bayerische Motoren Werke GmbH und bald darauf neue Fabrikationsanlagen an der Moosacher Straße in München.
10. Dezember 1917 Das runde Markenlogo mit den Buchstaben BMW und den bayerischen Landesfarben Blau und Weiß wird unter der Nr. 221388 in die Zeichenrolle des Kaiserlichen Patentamts eingetragen. Ende der 1920-Jahre taucht es erstmals in der Werbung als stilisierter rotierender Propeller auf und wird seitdem entsprechend interpretiert.
17. Juni 1919 Mit dem Reihensechszylinder-Motor BMW IV in seiner Maschine der Deutschen Flugzeugwerke erreicht Testpilot Zeno Diemer eine Höhe von 9 760 Metern und stellt damit einen neuen Höhenflugweltrekord auf.
6. Juli 1922 Die Bayerische Flugzeugwerke AG übernimmt den Firmennamen Bayerische Motoren Werke, das Markenlogo und den Motorenbau vom zwischenzeitlichen Eigentümer, der Knorr-Bremse AG.
28. September 1923 Auf der Deutschen Automobil-Ausstellung in Berlin wird die BMW R 32 vorgestellt: das erste Motorrad der Marke, entwickelt unter der Leitung von Max Friz, angetrieben von einem quer eingebauten Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor.
2. Februar 1924 Der Ingenieur und Rennfahrer Rudolf Schleicher erzielt mit einer BMW R 32 beim Bergrennen auf der Mittenwalder Gsteig die Bestzeit – und damit den ersten Sieg in der Motorsportgeschichte von BMW.
1. Oktober 1928 BMW übernimmt die Fahrzeugfabrik Eisenach in Thüringen, wo als Lizenzversion des britischen Austin Seven der Kleinwagen Dixi 3/15 PS gefertigt wird, und avanciert damit zum Automobilhersteller.
22. März 1929 Der erste BMW 3/15 PS läuft in der vom Karosseriebauer Ambi-Budd gemieteten Produktionshalle am alten Flugplatz Berlin-Johannisthal vom Band.
22. Juni 1931 Der vom Zwölfzylinder-Flugmotor BMW VI angetriebene „Schienenzeppelin“ des Eisenbahn-Konstrukteurs Franz Kruckenberg erreicht mit 230 km/h einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord für Schienenfahrzeuge.
1. März 1932 BMW beendet die Lizenzvereinbarung mit Austin und präsentiert wenig später die erste Automobil-Eigenkonstruktion: den BMW 3/20 PS mit einem neuen Vierzylinder-Motor und zweitüriger Ganzstahlkarosserie.
22. Juli 1932 Mit dem Flugboot Dornier „Wal“, das von zwei jeweils 600 PS starken Zwölfzylinder-Motoren des Typs BMW VIIa angetrieben wird, startet Pilot Wolfgang von Gronau zur ersten Weltumrundung, die über eine Gesamtdistanz von 44 800 Kilometern führt.
11. Februar 1933 Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Berlin wird der BMW 303 vorgestellt, das erste Sechszylinder-Automobil der Marke und zugleich das erste Modell, das die BMW Niere im Kühlergrill trägt.
21. Dezember 1934 Der Flugmotorenbau wird rückwirkend zum 1. Januar 1934 in eine eigene Gesellschaft, die BMW Flugmotorenbau GmbH, ausgegliedert.
15. Februar 1936 Als neues Mittelklasse-Modell mit Sechszylinder-Reihenmotor, Tiefbettkastenrahmen, strömungsgünstig geformter Karosserie und hydraulischer Bremsanlage wird der BMW 326 auf der Internationen Automobil-Ausstellung in Berlin präsentiert.
14. Juni 1936 Der Zweiliter-Sportwagen BMW 328 wird beim Eifelrennen auf dem Nürburgring erstmals öffentlich vorgestellt – Ernst Henne erlangt mit dem neuen Modell auf Anhieb einen klaren Start-Ziel-Sieg.
28. November 1937 Der BMW Werksfahrer Ernst Henne startet zu seiner letzten von zahlreichen Weltrekordfahrten und erreicht auf einem vollverkleideten BMW Motorrad mit Kompressoraufladung 279,503 km/h – eine Bestmarke, die erst 14 Jahre später überboten wird.
8. Juni 1939 Als erster Nicht-Brite gewinnt Georg „Schorsch“ Meier auf einem BMW Kompressor-Mototorrad die Senior-TT auf der Isle of Man.
30. September 1939 Die BMW AG übernimmt die gesamten Geschäftsanteile der Brandenburgischen Motoren Werke GmbH in Berlin-Spandau, mit der sie zuvor bereits bei der Entwicklung von luftgekühlten Flugzeugmotoren kooperiert hat.
28. April 1940 Fritz Huschke von Hanstein und Walter Bäumer erzielen im BMW 328 Touring Coupé den Gesamtsieg beim Langstreckenrennen Mille Miglia in Italien und führen BMW außerdem zum Gewinn der Teamwertung aller Klassen.
30. April 1945 Soldaten der 7. US-Armee erreichen das sogenannte Schattenwerk und das Lager in Allach bei München. Dort sowie an weiteren Produktionsstandorten wurden ab Dezember 1939 Kriegsgefangene, Strafgefangene, Zwangsarbeiter und Häftlinge von Konzentrationslagern in der Fertigung von Flugzeugmotoren eingesetzt.
17. Dezember 1948 In München wird die Motorrad-Fertigung wieder aufgenommen, als erstes Nachkriegsfahrzeug der BMW AG entsteht eine BMW R 24 mit Einzylinder-Motor.
11. März 1954 Der auf dem Automobilsalon in Genf vorgestellte BMW 502 wird von einem Achtzylinder-Motor angetrieben, dem weltweit ersten V8-Leichtmetallmotor in einem Großserienauto.
12. September 1954 Nach ihrem Sieg beim Abschlussrennen in Monza sichern Wilhelm Noll und Fritz Cron auf BMW ihren ersten Weltmeister-Titel im Gespannrennsport. Bis 1974 kann BMW in dieser Disziplin 19 Fahrer- und 20 Marken-Weltmeistertitel sammeln.
1. Oktober 1954 BMW erwirbt vom italienischen Hersteller Iso die Lizenz zum Bau eines zweisitzigen Kleinstwagens mit Fronttür. Die BMW Isetta wird, in zahlreichen Details optimiert, von BMW Motorradmotoren angetrieben und als „Motocoupé“ vermarktet, zum meistverkauften Modell der Marke in den 1950er-Jahren.
15. Januar 1955 Auf dem Brüsseler Salon wird mit der BMW R 50 und der BMW R 69 eine neue Modellreihe mit Vollschwingen-Fahrwerk vorgestellt. Diese Baureihe bestimmt bis 1969 das BMW Motorradprogramm.
22. September 1955 Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt debütiert der BMW 507, ein vom Designer Albrecht Graf Goertz gestalteter Roadster mit 150 PS starkem Achtzylinder-Motor, der von der Presse als „Traum von der Isar“ gefeiert wird.
9. Juni 1959 Im Rahmen einer Pressevorstellung präsentiert der Vorstand der BMW AG internationalen Journalisten das neue BMW 700 Coupé, mit dem die Grundlagen für eine rentable Großserienproduktion von Automobilen gelegt werden.
9. Dezember 1959 Auf der Hauptversammlung der BMW AG verhindert eine Gruppe von Kleinaktionären die Übernahme durch die Daimler-Benz AG. Großanteilseigner Herbert Quandt entschließt sich zum verstärkten Engagement, das BMW die Eigenständigkeit sichert.
30. November 1960 Die Hauptversammlung der BMW AG billigt den für die Neuausrichtung des Unternehmens entscheidenden Sanierungsplan und stellt damit die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft.
21. September 1961 Der BMW 1500 absolviert seine Weltpremiere auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt – Start für den bahnbrechenden Erfolg der „Neuen Klasse“.
29. Juni 1964 Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung beschließt die Hauptversammlung der BMW AG erstmals seit Kriegsende die Zahlung einer Dividende an die Aktionäre.
18. Juni 1965 Die BMW AG verkauft ihre verbliebenen Anteile an der BMW Triebwerkbau GmbH an die MAN AG und beendet damit vorerst das Engagement in der Flugmotoren-Produktion.
7. März 1966 Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen des Unternehmens wird den Gästen vor der Bayerischen Staatsoper der Zweitürer BMW 1600 vorgestellt.
2. Januar 1967 Die BMW AG übernimmt die Firma Hans Glas GmbH, die in Dingolfing unter anderem das Goggomobil, zahlreiche weitere Modelle sowie Landmaschinen produziert.
25. September 1968 Im Rahmen eines Presseempfangs am Tegernsee werden die neuen Sechszylinder-Modelle BMW 2500 und BMW 2800 vorgestellt, mit denen die Marke erstmals nach mehrjähriger Pause wieder in der Oberklasse vertreten ist.
31. Dezember 1968 Die BMW AG schließt ein weiteres Rekordjahr ab. Erstmals werden binnen Jahresfrist mehr als 100 000 Automobile produziert.
13. Mai 1969 Die Motorrad-Fertigung im BMW Stammwerk in München wird beendet. Es erfolgt die Verlagerung der Produktion an den Standort in Berlin-Spandau, wo ab September 1969 die neue BMW /5-Baureihe vom Band läuft.
16. März 1971 Mit der Gründung der BMW Kredit GmbH steigt das Unternehmen in das Finanzdienstleistungsgeschäft ein.
20. Oktober 1971 In Aschheim nahe München wird das neue BMW Test- und Versuchsgelände eröffnet.
24. Mai 1972 Die BMW Motorsport GmbH wird gegründet. Sie ist für alle Rennsportaktivitäten sowie für die Entwicklung von Wettbewerbsfahrzeugen und besonders sportlichen Automobilen mit Straßenzulassung zuständig.
31. August 1972 Die BMW AG gründet die BMW (South Africa) (Pty) Ltd. und hält an dieser Vertriebs- und Produktionsgesellschaft die Mehrheit. Das Werk in Rosslyn, Südafrika, ist damit die erste Produktionsstätte außerhalb Deutschlands.
10. September 1972 Bei den Olympischen Spielen in München wird ein BMW 1602 Elektro als Begleitfahrzeug für den Marathonlauf eingesetzt. Er ist das erste rein elektrisch angetriebene Automobil der Marke BMW.
12. September 1972 BMW präsentiert mit der ersten BMW 5er Reihe den Nachfolger der „Neuen Klasse“ und gleichzeitig die neue Baureihen-Nomenklatur. Damit schafft BMW klare und einprägsame Modellbezeichnungen, deren Systematik im Grundsatz bis heute Gültigkeit hat: Die erste Ziffer steht für die Baureihe, die zwei folgenden Ziffern spezifizieren das Modell gemäß der Motorisierung.
8. Januar 1973 Mit der Gründung der BMW Tochtergesellschaft in Frankreich beginnt das Unternehmen damit, die Vertriebsaktivitäten auf internationalen Märkten in Eigenregie zu verantworten.
18. Mai 1973 Das neue Verwaltungsgebäude und das BMW Museum werden eingeweiht. Die Baukörper von „Vierzylinder“ und „Museumsschüssel“ waren bereits rechtzeitig zu den Olympischen Spielen im Jahr zuvor fertiggestellt worden.
27. September 1973 Im umfangreich erweiterten und modernisierten Werk Dingolfing beginnt die Produktion. Zunächst werden Modelle der BMW 5er Reihe gefertigt.
14. Juni 1975 Als erstes BMW Art Car startet ein von dem US-amerikanischen Künstler Alexander Calder gestalteter BMW 3.0 CSL beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Das ist der Beginn einer ebenso faszinierenden wie einzigartigen Kunstsammlung, die BMW noch heute fortführt.
30. Juni 1975 Im Münchner Olympiastadion präsentiert der Vorstand der BMW AG die BMW 3er Reihe, die mit neuer Technologie und neuer Modellbezeichnung die Nachfolge des erfolgreichen BMW 02er antritt.
3. Februar 1976 Die BMW Motorsport GmbH wird mit der Gründung einer „Fahrerschule“ beauftragt, die heute als BMW Driving Experience und MINI Driving Experience ein Trainings- und Erlebnisprogramm für mehr Freude und Sicherheit am Lenkrad bietet. Am 22. April 1977 starten die ersten offiziellen Kurse.
11. März 1976 Auf dem Internationalen Automobilsalon in Genf werden die Coupés der neuen BMW 6er Reihe vorgestellt.
5. Oktober 1978 Auf dem Mondial de l’Automobile in Paris wird der BMW M1 vorgestellt, ein von der BMW Motorsport GmbH entwickelter Mittelmotor-Sportwagen mit 277 PS, dessen Rennversion unter anderem bei den Läufen der Procar Serie im Rahmenprogramm der Formel 1 in Europa 1979 und 1980 für Furore sorgt.
21. Juni 1979 Erster Spatenstich für das Motorenwerk im österreichischen Steyr, das heute unter anderem als Kompetenzzentrum für die Entwicklung und Produktion von BMW Dieselantrieben dient.
20. Januar 1981 Der Franzose Hubert Auriol gewinnt auf einer BMW R 80 G/S die Rallye Paris-Dakar und liefert damit einen weiteren Beleg für die Zuverlässigkeit des im Jahr zuvor eingeführten Enduro-Modells mit Boxermotor.
13. Juni 1983 Im Rahmen einer Pressevorführung präsentiert BMW das erste von einem Dieselmotor angetriebene Serienautomobil der Unternehmensgeschichte, den BMW 524td mit Reihensechszylinder-Turbodiesel und 85 kW/115 PS.
15. Oktober 1983 Beim Großen Preis von Südafrika wird der Brasilianer Nelson Piquet im Brabham BMW Formel-1-Weltmeister – nur 630 Tage nach der Premiere von BMW in der Königsklasse und zudem als erster Champion in einem Fahrzeug mit Turbomotor.
1. Januar 1985 Als autonome Denkfabrik und Innovationsschmiede wird die BMW Technik GmbH gegründet, die zukunftsweisende Fahrzeug- und Teilkonzepte entwickelt.
12. September 1985 Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung präsentiert BMW das erste allradgetriebene Modell, den BMW 325i Allrad, und den extrem sportlichen BMW M3.
5. März 1987 Auf dem Genfer Automobilsalon wird der BMW 750i vorgestellt, das erste Zwölfzylinder-Modell aus deutscher Produktion seit Kriegsende.
22. Mai 1987 Das neue BMW Werk Regensburg wird offiziell eröffnet. Das erste dort seit Ende 1986 gefertigte Modell ist die BMW 3er Limousine.
11. September 1987 Der von der BMW Technik GmbH entwickelte Roadster BMW Z1 wird auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt präsentiert.
15. November 1987 Mit einem BMW M3 des Teams Schnitzer Motorsport wird der Italiener Roberto Ravaglia erster Tourenwagen-Weltmeister.
27. April 1990 Im Münchner Stadtteil Milbertshofen wird das Forschungs- und Ingenieurszentrum (FIZ – heute: Forschungs- und Innovationszentrum) feierlich eröffnet. Rund 7 000 Wissenschaftler, Ingenieure, Designer, Manager und Techniker arbeiten dort in einem engen Verbund zusammen.
1. Juli 1990 Die BMW AG gründet gemeinsam mit dem Partner Rolls-Royce plc. die für Entwicklung, Bau und Vertrieb von Flugzeugturbinen zuständige BMW Rolls-Royce GmbH und kehrt damit zu den Ursprüngen des Unternehmens zurück. Im Zuge der Neuausrichtung des Unternehmens veräußert die BMW AG zum Ende des Jahres 1999 ihre Anteile an die Rolls-Royce plc.
10. März 1992 Am traditionsreichen Standort Eisenach wird das neue Werk der BMW Fahrzeugtechnik GmbH eröffnet. Dort werden Presswerkzeuge für das Produktionsnetzwerk des Unternehmens hergestellt.
1. August 1993 Die 1972 gegründete BMW Motorsport GmbH firmiert in BMW M GmbH Gesellschaft für individuelle Automobile um.
29. Januar 1994 Mit der Unterzeichnung des Kaufvertrags übernimmt die BMW AG die britische Rover Group, zu der unter anderem die Marken Rover, MG, MINI und Land Rover gehören.
8. April 1994 Die BMW Group Mobile Tradition entsteht, seit 2008 ist sie als BMW Group Classic für sämtliche Belange der Unternehmens- und Produkthistorie verantwortlich.
8. September 1994 Die Fahrzeugproduktion im BMW Werk Spartanburg im US-Bundesstaat South Carolina beginnt – als erstes Modell rollt ein BMW 318i vom Band. Die offizielle Eröffnung des neuen Standorts erfolgt am 15. November 1994.
8. Juni 1998 Das Unternehmen kündigt an, die mit dem Kauf der Rover Group erworbene Marke MINI in eigenständiger Form fortzuführen.
14. Juni 1998 Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewinnt mit dem BMW 320d erstmals ein Fahrzeug mit Dieselmotor.
10. Januar 1999 Auf der Auto Show in Detroit präsentiert BMW das Fahrzeugkonzept des Sports Activity Vehicle. Der BMW X5 vereint markentypische Sportlichkeit mit vielseitigen Qualitäten eines Allradfahrzeugs und begründet damit ein neues Marktsegment.
1. Oktober 1999 BMW AG und Rover Group werden in der BMW Group zusammengefasst, die neue Struktur betont die Konzernfunktion des Unternehmens als Dach für mehrere Marken.
29. Oktober 1999 Das als „Vierzylinder“ bekannte BMW Hochhaus und das benachbarte BMW Museum werden unter Denkmalschutz gestellt.
9. Mai 2000 Die BMW AG veräußert die Rover Group ohne die Marken MINI und Land Rover an die Phoenix Venture Group, zwei Wochen später übernimmt die Ford Motor Corporation Land Rover, einzig MINI bleibt Teil der BMW Group.
26. April 2001 Im umfangreich modernisierten Produktionswerk im britischen Oxford, das schon Heimat des classic Mini war, rollt wenige Monate nach dem Relaunch der Marke der erste MINI vom Band.
13. September 2001 Weltpremiere für die neue BMW 7er Reihe auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt: In der vierten Generation der Luxuslimousine führt BMW erstmals das revolutionäre Bediensystem iDrive ein.
31. Dezember 2002 Die BMW Group schließt das Geschäftsjahr mit einem neuen Absatzrekord ab. Erstmals werden innerhalb eines Jahres mehr als eine Million Automobile der Marken BMW und MINI verkauft.
3. Januar 2003 Seit dem Jahreswechsel gehört die Marke Rolls-Royce offiziell zur BMW Group, nun präsentiert die Rolls-Royce Motor Cars Limited am neuen Unternehmenssitz in Goodwood das erste Modell der neuen Ära: den Rolls-Royce Phantom.
20. Mai 2004 In Shenyang im Nordosten Chinas wird das gemeinsam mit dem Joint-Venture Partner Brilliance China Automotive Holdings Ltd. betriebene Produktionswerk Dadong eröffnet.
25. September 2004 Mit der auf dem Mondial de l’Automobile in Paris vorgestellten BMW 1er Reihe wird markentypische Fahrfreude erstmals auch im Kompaktsegment erlebbar.
13. Mai 2005 Das von Star-Architektin Zaha Hadid entworfene BMW Werk Leipzig wird eröffnet. Zunächst entstehen Fahrzeuge der BMW 3er Reihe, später auch andere Modelle.
7. September 2005 Im Dow Jones Sustainability Index wird die BMW Group erstmals als weltweit nachhaltigster Automobilhersteller geführt.
13. September 2006 Mit dem Fertigungsstart für die neue Modellgeneration des MINI nimmt auch das britische MINI Production Triangle mit den Standorten Swindon, Hams Hall und Oxford offiziell seinen Betrieb auf.
27. September 2007 Der Vorstand der BMW AG stellt die neue, auf langfristiges profitables Wachstum ausgerichtete Unternehmensstrategie Number ONE vor.
17. Oktober 2007 Die BMW Welt wird eröffnet: Das futuristisch gestaltete und multifunktionell nutzbare Gebäude bietet ein einzigartiges Markenerlebnis. Kunden aus aller Welt können in markentypischer Atmosphäre ihr neues Fahrzeug in Empfang nehmen.
19. November 2008 Auf der Los Angeles Auto Show wird der MINI E präsentiert, ein rein elektrisch angetriebener Kleinwagen für Feldversuche im Alltagsverkehr und das erste auf der Straße erlebbare Ergebnis des für die Entwicklung von nachhaltigen Mobilitätslösungen gegründeten project i der BMW Group.
21. Februar 2011 In der BMW Welt wird die neue Submarke BMW i vorgestellt, für die das Unternehmen elektrisch angetriebene Automobile und innovative Mobilitätsdienstleistungen entwickelt.
1. April 2011 In München nimmt der Premium-Car-Sharing-Service DriveNow, ein Joint-Venture der BMW Group und der Sixt AG, seinen Betrieb auf.
1. September 2011 In Moses Lake im US-Bundesstaat Washington wird das von der BMW Group gemeinsam mit der SGL Group betriebene Carbonfaserwerk in Betrieb genommen. Es liefert das Ausgangsmaterial zur Fertigung der aus CFK bestehenden Fahrgastzellen der Modelle BMW i3 und BMW i8 liefert.
15. Januar 2012 Mit dem in Anlehnung an den MINI Countryman gestalteten und speziell für Langstreckenrallyes entwickelten MINI ALL4 Racing gewinnt das deutsche Privatteam X-raid die Rallye Dakar.
29. April 2012 Nach 18 Jahren kehrt BMW in die DTM zurück und beendet die Comeback-Saison am 21. Oktober in Hockenheim mit dem Gewinn von drei Titeln. Im BMW M3 DTM wird der Kanadier Bruno Spengler DTM-Champion, zudem gewinnt BMW auch die Hersteller- und die Teamwertung.
24. Mai 2012 Als zweite gemeinsam von der BMW Group und Brilliance China Automotive Holdings Ltd. betriebene Produktionsstätte in China wird das Werk Tiexi in Shenyang eröffnet.
18. September 2013 Im BMW Werk Leipzig beginnt die Fertigung des BMW i3. Die BMW Group bringt damit das weltweit erste Premium-Elektrofahrzeug auf die Straße, das von Grund auf für diese Antriebsform konzipiert wurde.
26. Februar 2014 Die BMW Group Classic kündigt den Umzug an einen neuen Standort und damit die Rückkehr zu den historischen Wurzeln des Unternehmens an. Mit dem Kauf des Grundstücks an der Moosacher Straße in München von der Knorr-Bremse AG kehrt ein Teil der ersten Produktionsstätten in den Besitz des Unternehmens zurück.
5. Juni 2014 In der BMW Welt in München werden die ersten Exemplare des Plug-in-Hybrid-Sportwagens BMW i8 an Kunden übergeben.
10. Juni 2015 Die neue BMW 7er Reihe wird in der BMW Welt präsentiert. Die sechste Generation der Luxuslimousine bietet einzigartige Innovationen, darunter die Karosseriestruktur mit Carbon Core, die BMW Gestiksteuerung und das Ferngesteuerte Parken.
6. Dezember 2015 Auf der UN-Klimakonferenz in Paris wird BMW i für das Engagement beim Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur mit dem „Momentum of Change“ Award der Vereinten Nationen ausgezeichnet. Es ist der Höhepunkt einer im Automobilbereich einzigartigen Serie von nationalen und internationalen Titeln, darunter das „Grüne Lenkrad“ für den BMW i3 und der nacheinander an den BMW i3 und den BMW i8 vergebene „World Green Car Award“, die der Marke BMW i und ihren Fahrzeugen bereits im Verlauf der Markteinführungsphase zugesprochen wurden.
6. Januar 2016 Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas präsentiert das Unternehmen am Beispiel der Studie BMW i Vision Future Interaction wegweisende Innovationen in den Bereichen Bedienung und autonomes Fahren.
7. März 2016 Mit einem Festakt in der Münchner Olympiahalle wird das 100-jährige Bestehen des Unternehmens gefeiert.
Quelle: BMW Group