Volkswagen Veteranen in Bad Camberg 2015

Das internationale Volkswagen Veteranen-Treffen in Bad Camberg wird alle vier Jahre von der Familie Lottermann organisiert und veranstaltet. Es ist daher eine seltene Gelegenheit uralte Volkswagen mit Heckmotoren zu besichtigen. Für die Veranstaltung im Juni 2015 hatten sich bei Familie Lottermann 279 Teilnehmer aus 20 Nationen zur Veranstaltung auf dem Festplatz in der Stadt am Taunus angemeldet.

VW uralt Käfer Parkplatz in Bad Camberg
VW uralt Käfer Parkplatz in Bad Camberg

Es war für die nächsten Jahre eine Gelegenheit wirklich überwiegend Volkswagen aus den 40er und 50er Jahren zu sehen. Nur sehr wenige Heckmotor VW aus den 60er Jahren waren beim Veteranen-Treffen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Fahrzeuge mit Brezel- und Ovalfenster. Nicht fehlen durften die VW T1 Transporter in den Ausführungen als Kastenwagen, Fensterbus, Samba-Bus und mit Campingausstattung.

https://youtu.be/ma6YU5HE-Ho
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Die Vielfalt war enorm, denn von Fahrzeugen mit Patina bis zum perfekt restaurierten Käfer waren Fahrzeuge auf den Festplatz gefahren und wurden dort in Reihen ausgestellt. Viele der Eigner bemühten sich bei der letzten Restauration den Wagen originalgetreu, auch bei der richtigen Farbwahl des Baujahres wieder auferstehen zu lassen. Leider haben es manche Restauratoren bei der Farbwahl nicht so genau genommen. Interessant waren auch die VW-Käfer-Fahrgestelle mit Sonderkarosserien, zum Beispiel der Eiswagen aus Belgien und der Enzmann 506 aus der Schweiz. Natürlich durfte ein ganz früher Porsche, der aus Norwegen kam, in der umfangreichen Kollektion nicht fehlen. Auch die frühen Karmann-Ghia müssen erwähnt werden, die den Weg in den Taunus gefunden haben.

Motorisch war von 24 PS über 30 PS und 34 PS die Leistungssteigerungen auch sichtbar, denn das zeitgenössische Tuning mit Doppelvergaser und sonstige Spielarten waren zu besichtigen.

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Anzumerken ist, dass die meisten VW-Käfer, trotz der für heute sehr bescheidenen Motorleistungen, oft in Etappen über mehrere Tage, Bad Camberg auf Nebenstraßen erreicht haben.