Das rollende Automobilmuseum – Kitzbüheler Alpenrallye

200 Automobilklassiker waren Teilnehmer der Kitzbüheler Alpenrallye als rollendes Automobilmuseum.

Drei Tage lang stand Kitzbühel im Mittelpunkt der Klassikerszene. Schöne, rare und wertvolle Oldtimer der Vor- und Nachkriegszeit nahmen an der 26. Kitzbüheler Alpenrallye teil. Der Volkswagen Konzern unterstützte den Event und beteiligte sich zudem an einer großzügigen Spende für die Hochwasseropfer in der Region zusätzlich zu den drei Millionen Euro, die Volkswagen bereits für Katastrophenopfer in Deutschland zur Verfügung gestellt hat.

NSU TT Audi 80
NSU 1200 TT Audi 80 GTE © Fotoquelle und Bildrechte: Volkswagen AG

Fahrzeuge mit insgesamt 37 verschiedenen Herstellernamen im geschätzten Wert von 30 Millionen Euro waren vor Ort. Fast ein Drittel der Autos stammten von den Marken des Volkswagen Konzerns – allen voran Porsche, die Marke, deren Erfolgsmodell 911 in diesem Jahr seinen fünfzigsten Geburtstag feiert. Aber auch einige Lamborghini röhrten durch die Alpentäler – die italienische Supersportwagen-Marke begeht ebenfalls ihr fünfzigstes Jubiläum.

Aus den Sammlungen und Werksmuseen von Audi und SKODA kamen ein NSU 1200 TT, ein Audi 80 GTE und ein SKODA Felicia Cabriolet. Volkswagen schickte Apal Buggy, Golf I GTI, Scirocco I, Karmann Ghia Typ 14 und Typ 34 sowie gleich mehrere Käfer nach Kitzbühel. Der gleichermaßen angereiste Golf I GTD leistete 70 PS. Volkswagen Nutzfahrzeuge war mit den Bulli-Kultklassikern T1 und T2 aus der Sammlung in Hannover dabei.

Golf VII GTD Golf I GTD
Golf VII GTD, gefolgt vom Golf I GTD vor dem Massiv des Wilden Kaisers © Fotoquelle und Bildrechte: Volkswagen AG

Die historischen Fahrzeuge legten binnen drei Tagen zirka 500 Kilometer durch die Bergwelt Tirols, Salzburgs und Bayerns zurück. Abschluss und Höhepunkt der Rallye war die traditionelle Fahrzeugparade vor zahlreichen Zuschauern am 8. Juni in der Kitzbüheler Innenstadt. Die Streckenführung war mehrfach geändert worden, weil unmittelbar vor Beginn der Rallye sehr starke Regenfälle für katastrophale Überschwemmungen gesorgt hatten.

Quelle: Volkswagen AG